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Philip wird achter auf der Leipziger Langstrecke

Am Wochenende ging es für Philip Thein nach Leipzig auf die Frühjahreslangstrecke, die alljährliche Regatta, wo sich die nationale Ruderelite trifft und probiert sich für die heiß begehrten Plätze im Nationalkader ins Gespräch zu bringen.
Philip, der bereits im letzten Jahr in Leipzig angetreten war, wollte dieses Jahr um die vorderen Plätze mitfahren und nach den gewonnen Langstrecken in Breisach und Mannheim standen die Zeichen auch sehr gut, dass es klappen könnte.
Die Anspannung vor dem wichtigen Rennen war natürlich sehr groß. Nicht besser wurde diese durch den ersten Ruderschlag im Rennen, bei dem Philip leider einen Krebs fing. Davon ließ er sich aber nicht weiter beirren, fand schnell in seinen Rhythmus und ging hochmotiviert daran die 6000 Meter hinter sich zu bringen.
23 Minuten und 23 Sekunden später kam unser Karlsruher Ruderer ins Ziel und hatte sich damit den achten Platz im Feld der Junior-A-Einer gesichert.
Im Vergleich zum Vorjahr hat er sich damit um 93 Sekunden und 29 Plätze gesteigert, eine wirklich hervorragende Leistung, zu der wir herzlich gratulieren!
Für Philip geht es jetzt am vierten Aprilwochenende weiter auf den Kleinbootmeisterschaften in Krefeld. Dort möchte er seine Leistung bestätigen und so schnell wie möglich sein um sich für einen der Plätze im Nationalkader ins Gespräch zu bringen.
Dafür und für die Rennen wünschen wir ihm alles Gute und viel Erfolg!

Text: Rupert Pretzler

Am vergangenen Samstagabend fand im Rahmen des Karlsruher Sportlerballs die Verleihung der „Goldenen Pyramide“ an die besten Sportler des Jahres 2016 statt.
Mit seinen herausragenden Weltmeistertiteln im leichten Männer-Doppelvierer auf der WM in Rotterdam und im leichten Männer-Doppelzweier auf der WUC in Poznan gehörte Cedric Kulbach auch in diesem Jahr wieder zu den nominierten Athleten.
Durchgeführt wird die Wahl von einer Jury aus Sportjournalisten und Mitgliedern des Kuratoriums zur Förderung des Karlsruher Sports.
Cedric Kulbach wurde von der fachkundigen Jury für seine herausragenden Erfolge mit dem zweiten Platz geehrt. Besonders hervorgehoben wurde, dass Cedric diese Erfolge trotz seiner Fußverletzung Anfang des Jahres erringen konnte.
Stellvertretend für Cedric, der angesichts seines Auslandsstudiums in Grenoble und der dortigen Ruderwettkämpfe leider verhindert war, nahmen Adrian Seiler und Tobias Hermann, beide ebenfalls Ruderer im KRV, die „Blaue Pyramide“, den Preis für den Vizesportler des Jahres, entgegen.
Zum Sportler des Jahres wurde Grischa Prömel gewählt.

Die bislang letzte „Goldene Pyramide“ für den KRV Wiking ging 1993 an Birgit Peters für ihren Olympiasieg im Frauen-Doppelvierer.

Text: Rupert Pretzler